Schädling
Trauermücken
Überblick | |
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lat. Name | Sciaridae |
Wirtspflanzen | Zier- und Gemüsepflanzen, v.a. in Gewächshäusern und Topfpflanzen |
Aussehen |
Dünne, schwarze, 1- 7 mm kleine Mücken mit schwarzen Flügeln; Larven: dünn, 6- 7 mm lang, glasig-weiß mit schwarzer Kopfkapsel |
Befallszeit | ganzjährig |
- Schadbild
- Entwicklung des Schädlings
- Befallskontrolle & Bekämpfung
Die Larven der Trauermücke entwickeln sich in feuchter Erde sehr schnell. Bei übermäßigem Befall können sie Schäden verursachen, da sie sich von den Wurzeln und Teilen der Pflanzen ernähren. Ältere Pflanzen werden dadurch im Wachstum gestört, junge Pflanzen können sogar absterben. Die Adulten selbst richten zwar keinen Schaden an, können allerdings im Zimmerpflanzenbereich lästig werden. Sie fallen meist zuerst auf, da sie beim Gießen massenhaft auffliegen.
Die während des Fluges leicht tänzelnden Weibchen der Trauermücke legen bis zu 200 Eier in die feuchte Erde und sterben bereits nach ca. 3-7 tagen ab. Nach ca. einer Woche schlüpfen die Larven, beginnen mit dem Fraß und verpuppen sich nach 14 Tagen in der Erde. Bereits wenige Tage später fliegt die neue Mückengeneration.
Die lästigen adulten Trauermücken können beispielsweise mit Gelbtafeln eingefangen werden. Die Larven der Trauermücken können im Gießverfahren mit einem Insektizid bekämpft werden.
Bekämpfung der Trauermücken mit dem ökologischen Pflanzenschutzmittel NeemAzal®-T/S
Zur Bekämpfung der Larven der Trauermücken kann NeemAzal®-T/S bei Befallsbeginn im Gießverfahren angewandt werden. Dazu 15 ml NeemAzal®-T/S mit 3 L Wasser mischen (für 1 m²). Für einen Hektar 1,5 L NeemAzal®-T/S mit 300 L Wasser mischen.
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